GOOGLE & SEO WEBSITE. So ein Mist! Kaum haben wir die Descriptions in den Quelltexten unserer Website (und bei einigen Kunden-Websites) auf <300 Zeichen verlängert, rudert Google zurück.
Das heißt, künftig werden von Google bei Suchabfragen aus den Descriptions der Seiten einer Website wieder nur bis maximal 145 bzw. 111 Zeichen ausgelesen und in den Trefferlisten auf Desktop-Geräten bzw. mobilen Endgeräten angezeigt. Also war unsere Arbeit für die Katz‘ – und dies nur, weil Google offensichtlich das SERP Update vom Dezember 2017 wieder rückgängig gemacht hat. Nähere Infos siehe hier.
Google mag Arbeit der SEO-Berater an Websites nicht
Mit solchen Gegenschlägen muss man als SEO-Berater und -Unterstützer leben. Denn eigentlich mag Google solche Berater und Unterstützer nicht – aus zwei Gründen:
Grund 1: Google möchte, vereinfacht formuliert, dass die Websites bei Suchabfragen in den Trefferlisten in der Reihenfolge ihrer Bedeutung für die User angezeigt werden. Und die SEO-Berater und -Unterstützer? Das zentrale Ziel ihrer Arbeit ist es, Google bezogen auf bestimmte Suchbegriffe bei den von ihnen betreuten Websites zu suggerieren, dass diese bedeutsamer sind als sie es faktisch sind.
Grund 2: Google verdient mit seinen AdWords-Anzeigen, die gewissen Websites sozusagen gekaufte Top-Platzierungen bei Suchabfragen einräumen, viel Geld. Und die SEO-Berater und -Unterstützer? Sie arbeiten daraufhin, dass die von ihnen betreuten Websites bei Google-Suchabfragen auch so soweit vorne angezeigt, dass das Schalten von AdWords-Anzeigen überflüssig wird.
Google & die SEO-Berater haben teils gegenläufige Interessen
Deshalb wird das Katz‘ und Maus-Spiel zwischen Google und den SEO-Beratern sowie -Agenturen in absehbarer Zeit kein Ende haben, da sie teils gegenläufige Interessen bzw. Ziele haben.