COACHING VERKAUFEN, VERMARKTEN. Soeben stieß ich per Zufall, weil sie einen LinkedIn-Post von mir likte, auf eine Coachin, die ich über Jahrzehnte in meinen Marketingberatungen für Coaches regelmäßig als positives Beispiel erwähnte: Brigitte Marx-Lang.

Brigitte Marx-Lang: Eine Vorreiterin im Bereich Coaching vermarkten & verkaufen
Ich bin Frau Marx-Lang in meinem Leben noch nie persönlich begegnet. Trotzdem hat sich ihr Name verknüpft mit ihrem Geschäftsfeld unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt. Denn immer wieder, wenn ich nach meinem Umzug nach Darmstadt vor circa 25 Jahren in meinem neuen Wohnort unterwegs war (sei es zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto sitzend), sah ich im Straßenverkehr ihr Auto (ich glaube, es war ein schwarzer Chrysler).
Coaches werbt aktiv für Euch und Eure Leistungen
Auf diesem stand (sofern ich mich recht entsinne) auf allen Seiten dick und fett ihr Name sowie „Coaching für …“ und ihre Telefonnummer. Dadurch prägte sich ihr Name nachhaltig in mein Gedächtnis ein. Und wenn ich zur damaligen Zeit aufgrund irgendwelcher persönlicher Krisen die Unterstützung eines Coaches benötigt hätte, wen hätte ich dann zumindest als potenziellen Unterstützer in Betracht gezogen und kontaktiert? Frau Brigitte Marx-Lang!
Coaches, nur wer Euch kennt, kann Euch kontaktieren
Häufig habe ich in den letzten Jahren in meinen Marketingberatungen für Coaches, Frau Marx-Lang als positives Beispiel dafür erwähnt, wie man sich als Coach,
- dessen Büro irgendwo versteckt in einer Seitenstraße liegt,
- den noch kaum jemand kennt,
- der wenig Marketing-Erfahrung hat und
- dem das nötige Kleingeld fehlt, um einen professionellen Marketing-Unterstützer zu engagieren,
die nötige bzw. angestrebte Bekanntheit aufbauen kann.
Life-Coaches bearbeitet als Unternehmer aktiv Euren Markt
Dies tat ich insbesondere bei Life-Coaches bzw. im B2C-Bereich tätigen Coaches,
- deren Zielkunden vor allem Privatpersonen bzw. Selbstzahler sind,
- deren Geschäft primär ein regionales oder gar lokales ist und,
- die ihre Zielgruppe (anders im B2B-Bereich tätige Coaches) namentlich nur schwer erfassen und marketing-technisch bearbeiten können.
Coaches, bekämpft Eure Aversion gegen ein aktives Verkaufen

Die Inhaberin der Gesellschaft für Perspektiventwicklung im Gespräch
Realisiert hat von den (angehenden) Life-Coaches, die ich beriet, diese Empfehlung (wie so viele andere) meines Wissens keiner. Denn zu einem so aktiven Sich-präsentieren wie Frau Marx-Lang fehlte meinen Klienten in der Regel der Mut bzw. das Umsetzen meiner Empfehlung scheiterte an
- ihrer Aversion gegen ein aktives Verkaufen – obwohl jeder selbstständige Coach auch ein Unternehmer ist – und
- ihrer Grundeinstellung „Ich möchte mich und meine Leistungen keinesfalls so aktiv und offensiv wie ein Versicherungsvertreter vermarkten“.
Coaches, was nützt Euch Eure Coaching-Kompetenz …
An dieser Grundhaltung scheitern noch heute viele Coaches beim Versuch in ihrem Markt Fuß zu fassen. Entsprechend schnell sind viele von ihnen auch wieder vom Markt verschwunden – egal, wie fachlich qualifiziert sie als Coaches sind. Anders verhält es sich bei Frau Marx-Lang. Sie ist mit ihrer Gesellschaft für Perspektivenentwicklung immer noch im Markt aktiv.
… wenn Ihr keine Kunden und Aufträge habt?

Mein Marketing-Klassiker u.a. für Coaches „Die Katze im Sack verkaufen:…“
Ob sie heute jedoch immer noch ein Auto fährt, auf dem steht „…“, das weiß ich nicht. Zumindest habe ich ein solches schon lange nicht mehr gesehen.
Ob dies daran liegt, dass mein Büro heute nicht mehr in der Darmstädter Innenstadt ist, oder daran. dass sie als im Markt etablierte Coachin – mit einem entsprechend hohen Bekanntheitsgrad und großen Kundenstamm – heute ein solches „Buschtrommeln“ nicht mehr nötig hat, auch das weiß ich nicht. Doch das können Sie sie ja, sofern gewünscht, selbst fragen.