07 Apr

Respekt, auch vor der Leistung der Entscheidungsträger

RESPEKT. Gestern Abend war ich bei einer Informationsveranstaltung der GRÜNEN in Darmstadt mit Dr. Klaus-Michael Ahrend, Vorstand der HEAG Holding AG, die u.a. für das (Beteiligungs-)Management der über 100 Unternehmen, an denen die Stadt Darmstadt beteiligt ist, verantwortlich ist.

Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend – Vorstand HEAG, Darmstadt

 

Das Thema des Abends war unter anderem nachhaltiges Wirtschaften im Energiebereich, da unter dem Dach der HEAG-Holding auch der städtische Energieversorger ENTEGA angesiedelt ist (neben vielen anderen Unternehmen – Übersicht siehe hier).

 

Herausforderung: die nötige Balance wahren

Im Lauf des Abends wurde mir mal wieder bewusst, wie komplex die Aufgabe, ein solches Firmenkonglomerat zu steuern und zu managen ist, denn: Hierbei gilt es nicht nur stets die unterschiedlichsten Interessen unter einen Hut zu bringen, sondern auch immer wieder die  Balance zwischen den ökologischen, ökonomischen und sozialen (Entwicklungs-)Zielen zu wahren – und dies in einem Spannungsfeld, bei dem das Top-Management nicht sagen kann „So machen wir das – Punkt. Aus. Basta!“, sondern stets auch darauf achten muss, dass die Entscheidungen von der Politik und der Bürgergesellschaft (mit-)getragen werden.

 

Herausforderung: Dilemmata bzw. Zielkonflikte managen

Herausforderung: die Balance wahren

Wie schwierig diese Aufgabe ist – gerade in der aktuellen Situation, in der u.a. aufgrund von Corona, des Klimawandels, des Ukraine-Kriegs usw. so viele strategische Grundannahmen und Planungen obsolet werden – kann ich als Inhaber eines Kleinunternehmens nur erahnen. Aufgrund der Herausforderungen, die sich mir hierbei schon stellen, kann ich jedoch sagen:  Ich könnte und wollte eine entsprechende Position nicht wahrnehmen oder haben.

 

Respekt auch vor den politischen Entscheidungsträgern

Entsprechend viel Respekt empfinde ich jedoch für (fast) alle Personen, die – sei es im staatlichen oder kommunalen Kontext – entsprechende Schlüsselpositionen innehabe und mit ihrem Tun versuchen, die nötige Balance zu wahren.

 

Übrigens, ein Mitglied der GRÜNEN bin ich (noch???) nicht. Doch danke auch an alle, die sich in diesem Bereich engagieren. Ohne ein aktives Mitwirken funktioniert Gemeinschaft nicht.

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